Die Gedichte sind nah bei Rolf-Dieter Brinkmann und zeigen mal wieder, warum in den 70ern in der BRD kaum etwas an den ran reichte – wie schwach ist die ganze Schrebergartenlyrik der Zeit, die eine ‚neue Privatheit’ ausrief, um sich den Widerständen der Sprache nicht mehr stellen zu müssen. Fauser ist auch hier: knapp und unakademisch, alltagssprachlich, pointiert, aber nie platt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen