Dem Dichter und früheren Titanic-Chefredakteur Thomas Gsella ist das Kunststück gelungen, Lyrik und das Reden über sie zugleich zu parodieren. Als notwendige multikulturelle Entgrenzung der bekanntlich auf deutschsprachige Autoren beschränkten Frankfurter Anthologie dieser Zeitung unternimmt Gsella vom anderen Mainufer aus Expeditionen in ein lyrisches Paralleluniversum und beeindruckt überdies mit aussagekräftigen Autorenphysiognomien.
via faz.net
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