Zeitgenossen wie die Schriftsteller Jean Paulhan, Georges Duhamel und Marcel Jouhandeau bewunderten Paul Léautauds Stilsicherheit, die geschliffenen Aphorismen, die schonungslose Offenheit seiner Prosa wie das Apodiktische seiner ästhetischen Urteile. "Der kleine Freund", "Das unvollendete Werk" und "In memoriam" gehören zum Kanon der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts, doch die Tagebücher überragen die Prosabände noch.
via dradio.de
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