Sonntag, 5. Juni 2011

Roman von Albert Ostermaier: Ein Roman von der Brutalität des Schweigens | Kultur | ZEIT ONLINE

Er wäre gerne ein linker Rebell, zornig und radikal, aber irgendwie ist die Welt zu komplex für diese Pose. Außerdem neigt Sebastian zur Harmoniesucht. Er will niemandem wehtun. Da wird es schwierig mit dem zornigen Gesang, der ihm ästhetisch zwingend erscheint. Es will sich die passende Wut einfach nicht finden. Da kommt ihm die Krankheit gerade recht: ein Anlass für das große Register!

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