Mittwoch, 23. November 2011

Wolfgang Herrndorf: So besteht das Leben nur aus einer Anhäufung von Fehlern | Kultur | ZEIT ONLINE

Sand ist ein literarisches Experiment an der Grenze zwischen Existenzialismus und Spionagethriller, mutig in der Form, barock in der Sprache. Nichts Anschmiegsames. Kein Scherz. Eine Hoffnung. Die Hoffnung liegt darin, dass hier ein Schriftsteller schreibt, der das diffuse Gefühl, das wir alle kennen, nämlich von einer allumfassenden Dummheit umgeben zu sein, versteht. Es ist ein sehr eigenartiges und gerade deshalb so lesenswertes Buch.

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