Der Leser merkt, dass Celan und Chomed sich viel mehr sagen wollen und müssen, als in ihren Briefen steht – aber anstelle der Wörter tritt das Schweigen. Immer wieder bittet Celan um Briefe des Freundes. Immer wieder beschwert sich Chomed, dass Celan so lange nicht antwortet. Dieser Briefwechsel zeigt, wie fern und nah zugleich man sich sein kann.
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