Dienstag, 5. April 2011

Proustsches Epochengemälde - Peter Kurzeck "Vorabend" Stroemfeld Verlag | Kritik | Deutschlandradio Kultur

Die Vielzahl der aneinandergereihten, immer wieder neu variierten Erinnerungspartikel erfüllt keinen Selbstzweck. Das eigene Seelenleben hintanstellend, setzt Peter Kurzeck das Vergangene und das fast Vergessene neu zusammen, malt Geschichten aus, lässt sich vom Alltag seines Schwagers inspirieren und schreibt auf diese Weise "Umweggeschichten", die ihr Ziel, die Totalität, nie erreichen und deshalb permanent neu einsetzen müssen.

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